Auch wenn er später kommt als versprochen, hier der Bericht zur KLD:
Am Montag, den 18.01 stand für Philipp, Lukas, Johannes, Rico, Bianca und mich KLD (Komplexe Leistungs Diagnostik) im IAT auf dem Plan.
Dazu trafen wir uns 7:00 Uhr im Foyer der sportmedizinischen Abteilung. Damit die Ergebnisse der anfänglichen Grunduntersuchung (Blutabnahme, Urinprobe ...) nicht verfälscht werden, mussten wir alle mit nüchternen Magen antreten. Nachdem wir diese hinter uns gebracht hatten, durften wir dann auch endlich unser ersehntes Frühstück zu uns nehmen, welches bei jedem etwas anders ausfiel. Anschließend wurde es sich im Aufenthaltsraum des IATs gemütlich gemacht. Hier gabes eine Couch und einen Fernseher, welchen wir uns gleich zunutze machten. Doch wir waren ja nicht zum fernsehen da, es standen auch noch ein paar Termine an, unter anderem der Rumpfmaximaltest, die Klinische Untersuchung, Herzultraschall... und natürlich der Hauptpunkt: der Stufentes, welcher aus 4×2000m bestand.
Dieser Test, war strickt durchgeplant, zuerst 'starteten' Lukas und Philipp, direkt im Anschluss waren Rico und Johannes an der Reihe, zum Schluss dann Bianca und Ich. Die Geschwindigkeit wurde von Stufe zu Stufe, auf ein individuell angepasstes Tempo, erhöht. Mein Lauf begann mit einem Schnitt von 3,5 m/s. Nach 2 km durfte ich dann runter vom Band ... aber nur für eine Minute inkl. Laktatabnahme. Von da an, wurde die Geschwindigkeit nach jeder stufe um 0,25 m/s erhöht. Je nachdem, welche Startgeschwindigkeit man hatte, ging das Tempo dann straff nach oben. So hatte Lukas letztlich eine wesentlich höhere Geschwindigkeit als ich. Während Philipp anschließend schon nach Hause fuhr, gingen wir Leipziger in die Mensa des Sportgymnasiums um unsere Energiespeicher wieder aufzufüllen.
Nach einer relativ langen Mittagspause ging es dann zum V2Maxtest, welcher den anspruchsvollsten Punkt des Tages darstellte. Es ging schon mit einer relativ hohen Startgeschwindigkeit los, aller 30 Sekunden wurde das Laufband um 25 cm/s gesteigert. Das Ganze hielt so lange an, bis es einfach nicht mehr ging. Lukas schaffte es bis 6,5 m/s, ich erreichte 5,75 m/s. Die anderen legten ebenfalls verschiedenste Zeiten ab, insgesamt können wir (glaube ich) alle zufrieden sein. Es war auf jeden Fall was Besonderes mitmachen zu können, auch wenn wir einige noch Tage später mit Muskelkater gequält wurden ... ;)
Michi