Donnerstag, 28. November 2013

LSP-Sportler beim Auewaldlauf erfolgreich

Als kleinen Formtest haben die Sportler beim 34. Auewaldlauf mitgemacht.

Für die Altersklassen Schüler A bis Jugend A waren 5km und für die Junioren 10km zu laufen.

Bei 0° C, rutschigem Boden, aber strahlendem Sonnenschein machten sich Pascal, Karo, Georg, Jonathan, Theres, Silja und Malu auf die 5km Runde.

Bereits nach 18:10min lief Pascal als erster ins Ziel. Ihm folgte der Schorsch (Georg) mit 19:17min. Karo siegte als schnellste Frau mit 19:39min. Als jüngster LSP-Sportler lief Jonny (Jonathan) die 5km in 21:17min.Theres und Silja kamen nur knapp danach mit 21:47 bzw. 21:56min ins Ziel. Malu erkämpfe sich eine 22:37min.

Die "Alten", also Anton, Micha und Erik, versuchten die 10km möglichst schnell zu rennen. Am schnellsten war hier Anton, Gesamt 2., mit 34:52min, vor Erik (35:29min) und Micha (38:39min).

Insgesamt kann das Trainerteam um Björn Bromberger mit den Zeiten zufrieden sein. Die Zeiten zeigen, dass erfolgreich trainiert wurde.

Ergebnisse hier.
BB

Sonntag, 22. September 2013

15. Beuchaer- Triathlon-Day

Am Samstag, den 07.09.2013 fand wieder der in der Region sehr beliebte Beuchaer-Triathlon-Day am Albrechtshainer See statt.
Die diesjährige Jubiläumsausgabe – es wurde zum 15. Mal eingeladen - fand bei bestem Sonnenwetter statt, was jeden Teilnehmer zusätzlich zu Höchstleistungen anspornte.
Mit weit mehr als 500 Teams am Start war der perfekte Rahmen für einen rundherum sportlichen Tag gegeben. Das Wasser hatte eine angenehm kühle Temperatur, was den einen oder anderen zum Neoprenanzug greifen ließ, der Wind beeinträchtigte das Radfahren und Laufen kaum.
Der erste Startschuss galt dem Staffelwettkampf Family- & Friends-Triathlon, bei dem es schon engagiert zur Sache ging. Einige Einzelstarter nutzten ihn als „Aufwärmwettkampf“ für den später folgenden Team Triathlon. Punkt 15 Uhr starteten dann alle Teilnehmer des Team Triathlons. Sehr erfreulich war, dass das SSG-Leipzig-Team der Schwimmer als erstes aus dem Wasser kam. Andere Teams waren aber bei Rad und Lauf stärker, so dass am Ende ein 9. Platz zu Buche stand.
In der Gesamtwertung siegte das Team „Die 3 von der Tanke“ mit einer Gesamtzeit von 2h07min27s mit 11s Vorsprung vor dem Team des LFV Oberholz. Dritter wurde das Kenyan Marathon ProTeam mit Anton, Micha und Erik vom Landesstützpunkt Triathlon.
Alle Teams zeigten maximale Motivation und jeder finisher kann stolz auf die erreichten Leistungen sein. Lohn für alle im Ziel war wieder das bekannte T-shirt „Triathlon Beucha“.
Es war ein rundherum sehr gelungener Wettkampf, auf dessen Fortsetzung sich alle Teilnehmer sicher schon sehr freuen.

GL

Donnerstag, 19. September 2013

3 neue Athletenprofile

Diese Woche stellen wir euch die LSP Sortler Marie-Luis Schubert, Anton Clauß und unseren deutschen Duathlon Meister Erik Maul genauer vor. Dabei ist zu beachten das Anton erst seit diesem Schuljahr auf dem Sportgymnasium in Leipzig ist. Er freut sich auf die erhöhten Trainingsanforderungen und hofft vorallem seine Schwäche im Schwimmen zu minimieren.

Freitag, 13. September 2013

Blog bekommt Gesichter

Um unseren Blog etwas lebhafter zu gestalten, stellen wir euch ab sofort jede Woche 3 Sportler vor. Die Links zu den Athletenprofilen findet ihr im oberen Bereich der rechten Leiste.

MW

Donnerstag, 5. September 2013

Alles auf Anfang

Nachdem die LSP-Sportler bei den deutschen Meisterschaften durchweg gute Leistungen erbrachten, ging es in die wohlverdiente Saisonpause. Als sich dann die „großen“ Ferien langsam dem Ende entgegen neigten, galt es für die Athleten wieder ins Training zu finden.
Da unsere Haupttrainingsstätte, die Schwimmhalle in der Mainzerstraße, wegen Renovierungsarbeiten noch geschlossen war, absolvierten wir unser Schwimmtraining im glasklaren Wasser des Kulkwitzer Sees. Hauptaugenmerk von Cheftrainer Björn lag dabei auf der optimalen Vorbereitung der letzten Wettkämpfe der Saison, den Kinderranglistenwettkampf in Cottbus und den Landesligawettkampf beim Knappenman. Mit der neuen Saison gehen auch einige Änderungen einher. So darf Landesstützpunkttrainer Björn Bromberger in dieser Saison vier neue Sportler als feste Größen in seiner Trainingsgruppe begrüßen. In den kommenden Tagen werden wir euch unsere Neuzugänge in einem kurzen Portrait näher vorstellen.
EM


Dienstag, 23. Juli 2013

Deutsche Meisterschaften am Schluchsee

Nachdem die Wettkämpfe und Trainingslager der vergangenen Saison bisher eher von einem langen Winter und einigen Wetterkapriolen geprägt waren kam der Hochsommer pünktlich zum Saisonhöhepunkt. Am 21. Juli konnte man, wie schon die Tage zuvor, ohne Einschränkung von Kaiserwetter sprechen. Der Schluchsee, ein Stausee auf über 900m Höhe, im südlichen Schwarzwald bot einen imposante Schauplatz für die Deutschen Meisterschaften der Nachwuchstriathleten. Aus Sachsen waren insgesamt 24 Sportler und 5 Trainer angereist, welche am Wettkampftag durch die Eltern vieler Sportler noch verstärkt wurden. Vom Landesstützpunkt Leipzig starteten Helena, Theres, Silja, Karoline, Marie-Luis, Pascal, Robin, Erik und Michael.

alle sächsischen Starter beim Testschwimmen am Vortag
Auf Grund der anspruchsvollen Radstrecke waren wir Trainer froh, dass Petrus den Sportlern wohlgesonnen schien. Leider war dafür Fortuna ausgerechnet am Tag der Abrechnung nicht auffindbar. Es fehlte einfach das notwendige Quäntchen Glück um aus einer guten Saison mit einem sehr gutem Ergebnis hervorzugehen. Besonders Erik, unser deutscher Meister im Duathlon, erwischte leider einen gebrauchten Tag und konnte seine und unsere Erwartungen in diesen Tag nicht erfüllen. Trotz mangelhafter Schwimmleistung kämpfte er sich mit einer beachtlichen Laufzeit am Ende auf Platz 19, auch dafür gebührt ihm Respekt. Durchaus zufrieden stellende Ergebnisse lieferten Pascal (19.) und Karo (21.), beide zeigten großen Kampfgeist, holten für sich das bestmögliche heraus und machten Hoffnungen auf kommende Jahre. Weiterhin erreichten die Leipziger Sportler folgende Platzierungen: Marie-Luis (22.); Robin (31.); Silja (34.); Helena (37.); Theres (47.); Michael (48.)
Bei der Siegerehrung im Kurhaus der Gemeinde Schluchsee gab es noch einmal Grund für sächsischen Jubel, als der Plauener Triathlet Philipp Dressel-Putz für seinen Deutschen Meistertitel in der männlichen Jugend B geehrt wurde. Im Anschluss traten alle die meist lange Rückfahrt an - einige verabschiedeten sich auch sofort in den Urlaub. Dieser ist nach einer langen Saison jetzt genau so verdient wie nötig, denn die Vorbereitungen haben bei allen (auch den Trainern) körperliche und psychische Spuren hinterlassen, welche es nun zu regenerieren gilt. Noch bleiben fünf Wochen Ferien übrig, welche mit Sicherheit viel zu schnell vergehen werden.

Doch bis es soweit ist bleibt die oberste Priorität: ERHOLUNG!
Denn wir wissen: „Nach der Saison, ist vor der Saison“
LF

Freitag, 5. Juli 2013

Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften am Schluchsee



Der Wunsch nach besserem Wetter wurde uns leider noch nicht erfüllt, trotzdem setzten wir uns am Donnerstag nach einer 2-stündigen Schwimmeinheit und ohne Mittagessen aufs Fahrrad. Da Björns Rad immer noch nicht einsatzfähig war, fuhr er mit dem Auto hinterher, um uns durchs Erzgebirge zu navigieren. Dabei kam es jedoch häufiger zu Missverständnissen… schon ein wenig mit der Geduld am Ende ließ sich Björn an einer roten Ampel Pascals Geburtstagskuchen schmecken. Nach dem Abendessen sollte der Tag mit einem "Regen-Volleyballspiel" ausklingen, was letztendlich weniger schwungvoll verlief.

Der Freitag begann pünktlich um 8 Uhr in der Schwimmhalle, wo wir uns im Rückwärtsschwimmen übten, was dem einen mehr und dem anderen weniger gut gelang. So schön das Schwimmprogramm auch war, mussten wir später beim Koppeltraining beweisen, wie gut wir waren, oder wo sich kleinere Defizite auftaten. Dies war für uns alle eine gute Gelegenheit, um den Wechsel zu perfektionieren, auch wenn es bei einigen nicht immer so gut klappte waren die Trainer dennoch zufrieden. Am nächsten Morgen hieß es für Micha Abfahrt zu seinem Wettkampf an der Koberbachtalsperre über die Olympische Distanz bzw. für Erik, der mit Björn nach Düsseldorf zum 3. DTU-Cup fuhr. Da das Wetter an diesem Tag doch nicht ganz so schön war ersetzten wir das Radfahren durch Spinning und einen Lauf. Schon am späten Nachmittag erwarteten wir gespannt das Ergebnis von Micha. Als er davon berichtete, waren die Trainer, aber auch die Sportler sehr erstaunt über die Zeit und die Platzierung, besonders da Micha davor schon viele Einheiten auf dem Rabenberg hinter sich gebracht hatte.

Sonntag, 30. Juni 2013

Kurzbericht vom Rabenberg

Wie in den letzten Berichten erwähnt, stehen die Deutschen Meisterschaften kurz bevor. Um die letzten trainingstechnischen Vorbereitungen zu treffen, fuhren einige Athleten des LSP Leipzig auf den Rabenberg. Begleitet wurden sie dabei von den Trainern Richie und Björn. Am Ankunftstag verschafften wir uns einen Überblick über die Essensauswahl und danach hieß es - ab auf's Rad und Koppeln. Dieser Lauf war für einige aber länger als vorgesehen und forderte die einzige Tüte Gummibärchen für die Einwohner, die uns den richtigen Weg wiesen. Der Montag beinhaltete Kampftraining und eine Radausfahrt, die uns fast die Spitze des Fichtelbergs erreichen ließ. Das bedeutete bei manchen auch die Überschreitung von persönlichen Grenzen. Am Dienstag mussten wir dann bei Tempoläufen, ganz „Triathleten-Like“ dem schlechten Wetter trotzen. Auch am Mittwoch machte uns die unsichere Wetterlage einen Strich durch die Rechnung, denn anstatt Rennrad zu fahren, stiegen wir auf die Rolle, um Spinning zu machen. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter in den nächsten Tagen besser wird…

Bis dahin!
SK & KT

Mittwoch, 19. Juni 2013

(Erfahrungs-)Gewinn beim Bergwitztriathlon und in Apolda

Um vor den Deutschen Meisterschaften noch einmal die Form zu testen, fanden sich am Samstag den 15.06. einige Sportler der Jugend A und älter vom LSP Leipzig zusammen und machten sich auf den Weg Richtung Sachsen-Anhalt. Der erste Rekord wurde schon beim Einpacken geknackt - Lukas schaffte es sage und schreibe 5 Rennräder im Kofferraum seines Kleinwagens unterzubringen. Am Wettkampfort angekommen schien es zunächst, als würde der Wettkampf ohne Malu, Sven und mich (Silja) stattfinden. Malu und mir wollte man doch tatsächlich aufgrund fehlender Startpässe die Anmeldung zur Sprintdistanz verweigern und wie Sven uns zeigte, passiert es selbst erfahrenen Sportlern, dass sie ihren Schnellspanner vergessen. Diese Probleme führten zum Aufstellen des nächsten Rekordes - in einer halben Stunde einchecken und Wettkampffertig machen. Als sich herausstellte dass ein Neoprenverbot galt zeigte sich, dass unsere Jungs doch „Warmduscher" sind.

Doch trotz kleiner Anflüge von Panik kam jeder von uns nach dem Schwimmstart gut aus dem etwa 110 Mann starken Starterfeld. Gute Radleistungen lieferten sowohl Micha, als auch Lukas und Sven ab, die dem kräftigen Wind bei Windschattenverbot trotzten. Malu und ich dagegen wünschten uns, wahrscheinlich nie mehr als in diesem Moment, eine ähnliche „Zeitfahrmaschine", wie sie vor allem unter den Männern sehr stark vertreten waren. Letztendlich kamen wir alle erschöpft aber zufrieden ins Ziel und wurden alle mit kleinen Sachpreisen, wie Kettenöl oder Fahrradschläuchen belohnt. Sven mit einem starken 3. Platz bei den Männern und 2. in seiner Alterklasse, Micha und Malu jeweils 1. und ich 2. Platz, Lukas musste sich jedoch leider mit der Holzmedaille abfinden und erreichte den undankbaren 4. Platz. Alles in Allem ein gelungener Wettkampf, bei dem wir durch den Sprecher um eine echte Weisheit reicher wurden: "Der Erfahrungsgewinn ist auch ein Gewinn."



Am Sonntag starteten dann Theres und Pascal (beide Jugend B) beim Triathlon in Apolda (siehe Bild). Auch dort konnten Erfolge verzeichnet werden. Theres gewann das Rennen in ihrer Altersklasse und Pascal belegte einen sehr guten zweiten Platz. Nun geht es für fast alle zur letzten Vorbereitung auf den Rabenberg um den Feinschliff für den Saisonhöhepunkt zu setzten.

SK

Donnerstag, 13. Juni 2013

DTU-Cup in Kraichgau

Am Freitag dem 07.06. war es endlich soweit wir (also die beiden Dresdner Anne und Anton sowie Erik, ich (Karo) und unser Trainer Lukas) machten uns auf den Weg zum 2. DTU-Cup in Kraichgau. Dieser Wettkampf ist schon etwas Besonderes, weil er am gleichen Wochenende wie die Challenge Kraichgau stattfindet und wir vermeintlich Kleinen somit schon mal testen dürfen, wie es später bei den Großen ablaufen wird.
Anne, Karo, Erik und Anton (v.l.n.r.) bei der Streckenbesichtigung
Aber die Aufregung hielt sich bei der Abreise noch in Grenzen, denn schließlich hatten wir noch sehr viel Zeit. Der Wettkampf für die beiden Jungs war für Samstag 19:00 angesetzt, wir Mädels würden 40min später ins Wasser springen. Kurz nachdem wir in Speyer, ein mittelgroßen Stadt ca. 30min entfernt vom Wettkampfort Ubstadt-Weiher, unsere Sachen ausgepackt hatten machten wir noch eine kleine Laufvorbelastung. Dabei wurden wir fälschlicher Weiße als Dreispringer oder „Wetten dass…“-Kandidaten bezeichnet. Anschließend hieß es dann Energiespeicher auffüllen und ab ins Bett. Als wir am nächsten Tag beim Frühstück saßen war die Stimmung schon etwas angespannter als am Vorabend, obwohl es immer noch 12 Stunden bis zum Start waren. Somit war es eine willkommene Abwechslung, dass wir nach dem Abholen der Startunterlagen noch einmal auf der dortigen Triathlon-Messe vorbeischauten. Anschließend rollten wir mit den Rädern die Wettkampfstrecke ab und Erik, der schon letztes Jahr dabei war, gab uns hilfreiche Tipps. Wieder in der Jugendherberge angekommen aßen wir unsere „Henkersmahlzeit“ und legten uns noch einmal aufs Ohr. Mit reichlich Zeitpuffer machten wir uns dann wieder auf den Weg zum Wettkampfort. Es wurde langsam ernst und spätestens als verkündet wurde, dass überraschender Weiße ein Neoprenverbot galt war die Nervosität bei jedem angekommen. Dann war es auch schon 19 Uhr - das Wetter spielte super mit und die Atmosphäre war echt Mega. Die Namen der Starter und später der Starterinnen wurden einzeln aufgezählt und dann ertönte ein so lauter Schuss, dass ich mich bei meinem Start ziemlich erschrocken habe. Trotz dessen lief das Schwimmen für meine Verhältnisse ganz gut, von den Jungs wusste ich zum diesem Zeitpunkt nur, dass sie in der zweiten bzw. dritten Radgruppe waren. Leider verpatzte ich meine Wechsel und musste mich somit alleine über die Radstrecke kämpfen. Während meiner ersten Laufrunde traf ich auf Anne bei der ich 3 Runden mit lief, bis sie in die Zielgasse einbog und ich die letzte Runde wieder im Alleingang bewältigen musste. Letztendlich wurde ich 17., Anne 10. und Anton im Rennen der männlichen Jugend A 33. - drei zufriedenstellende Ergebnisse. Erik überzeugte mit einer starken Leistung und landete auf Platz 4, nur wenige Sekunden trennten ihn von einer Podiumsplatzierung.
Die Stimmung, welche den ganzen Wettkampf über super, war hielt auch danach noch an. Am kommenden Tag war Petrus zu den Erwachsen allerdings nicht ganz so gnädig. Es schüttete wie aus Eimern, hatte sich merklich abgekühlt und der Start musste um eine Stunde verschoben werden. Da der lange Heimweg bevor stand machten wir uns auf den Weg, ohne das Wettkampfgeschehen verfolgt zu haben. Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal. Nun steht die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auf dem Rabenberg an. Diese wird Erik unterbrechen um in Düsseldorf beim 3. DTU-Cup hoffentlich wieder unter die Top 10 zu kommen und sich somit eine gute Ausgangslage für die Deutschen Meisterschaften zu schaffen.
KT

Dienstag, 4. Juni 2013

Am Schladitzer See dem Wetter getrotzt


Am vergangenen Samstag dem 1. Juni sollte am Wolterritzer Strand des Schladitzer Sees eigentlich die Sachsenmeisterschaft der Jugend B im Triathlon stattfinden. Nur hatten die Verantwortlichen die Planung ohne Petrus gemacht.
Trotz Kindertag hatte das Wetter kein Einsehen mit den Sportlern und so wurde auf Grund der Wassertemperatur (ca. 15°C) der Wettkampf zum Duathlon umgewandelt. Damit verlor das Rennen auch seine Wertung als Sachsenmeisterschaft, welche nun am 13.07.2013 in Riesa stattfinden wird. Trotzdem waren vier Sportler vom Landesstützpunkt am Start. Theres, Helena und Robin starteten auf der umgewandelten Duathlondistanz (2-10-1) und Paul kam als Jugend-A-Starter sogar in den Genuss, die Wassertemperatur testen zu dürfen. Er nahm am Jedermannrennen über die Sprintdistanz mit halbierter Schwimmstrecke teil.
Alle vier lieferten trotz widriger Bedingungen solide bis sehr gute Leistungen ab. Im Rennen der weiblichen Jugend B siegte Helena und Theres belegte den dritten Rang. Robin erreichte bei den Jungs dank schneller Laufzeiten den zweiten Platz und Paul konnte sich in seinem Rennen auch gegen viele Erwachsene durchsetzten. Auch er war am Ende mit dem neunten Platz zufrieden (in der AK wäre es Platz zwei gewesen). Auf jeden Fall haben wir an diesem Wochenende wieder bewiesen, dass Triathleten echte Outdoorsportler sind und sich von schlechtem Wetter nicht den Tag verderben lassen. Allerdings wären wir auch froh, wenn wir für die nächsten Radeinheiten den Sommer wieder mal zu Gesichte bekommen würden.
Nachdem die jüngeren Sportler damit ihre Aufgabe schon erfüllt haben geht es für zwei ältere Sportler am kommenden Wochenende (8./9. Juni) nach Kraichgau zum zweiten DTU-Cup. Zusammen mit den beiden Dresdner Athleten Anne und Anton werden Erik und Karo am Samstagabend versuchen, sich erneut im bundesweiten Vergleich zu beweisen - einen Erfahrungsbericht dazu könnt ihr für nächste Woche erwarten.
LF

Samstag, 25. Mai 2013

Powertriathlon Gera und DTU-Cup Halle


Erfahrungen der Triathlonneulinge...
...zum Triathlon gehören nicht nur gute Leistungen in den Einzeldisziplinen, sondern auch kluge Wechsel und das nötige Quäntchen Glück. Dies mussten am Sonntag (12.05.) auch die beiden Quereinsteiger Paul und Micha feststellen.
Für die Vorbereitung auf den DTU Cup in Halle absolvierten die beiden Sportgymnasiasten eine erste Standortbestimmung beim Powertriathlon in Gera. Die zu absolvierende Distanz lag dabei bei 400m Schwimmen, 10km Rad und 3,4km Lauf.
Die Schwimmstrecke wurde im Hofwiesenbad (50m Halle) ausgetragen, wobei pro Bahn ca. 10 Teilnehmer starteten. Das Schwimmen gestaltete sich dementsprechend schwierig, da wir von den Konkurrenten auf unserer Bahn ein wenig behindert wurden. Jedoch kämpften wir uns im Bereich der Führenden aus dem Wasser. Der anschließende Wechsel lief dagegen sehr schlecht für uns beide, sodass wir in die 2. bzw. 3. Radgruppe zurückfielen. Die anschließenden 10km auf dem Rad waren enorm anstrengend, da wir in unseren jeweiligen Gruppen viel Führungsarbeit leisten mussten. Dadurch fehlten für den abschließenden Lauf ein wenig die Körner um eine Topplatzierung zu erreichen.
Am Ende eines anstrengenden Wettkampfes waren wir sehr erschöpft, aber auch glücklich, da wir um einige Erfahrungen reicher waren.

Inzwischen hat bereits auch der erste DTU-Cup der Saison stattgefunden. Fast schon traditionsgemäß wurde diese Wettkampfserie wieder am Osendorfer See (in Halle) eröffnet. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es auf der Website des STV zu lesen (http://triathlon-sachsen.de/).

MW

Mittwoch, 1. Mai 2013

Erik Maul Deutscher Meister im Duathlon


Ein grauer April-Tag in Cottbus wurde für unseren Athleten Erik Maul zu einem der erfolgreichsten in seiner bisherigen Triathlon- und Duathlonkarriere. In einem spannenden Rennen sicherte sich Erik bei der Duathlon DM am 27.04. - dem ersten größeren Schlagabtausch der Saison - eine Goldmedaille.

Nach dem ersten Laufsplit waren die ersten sieben Sportler noch dicht zusammen und bildeten auf dem Rad eine kompakte Führungsgruppe. Doch ungefähr nach der Hälfte der Radstrecke attackierten zwei Sportler. Erik erkannte die Situation zum Glück rechtzeitig, setzte nach und schloss in einer kurzen Solofahrt die Lücke zu den beiden Führenden. Obwohl es zum Ende der Radstrecke schien, dass die Medaillen schon 


vergeben waren hielten sich die Drei nicht mit taktischen Spielchen auf. Wie schon beim ersten Wechsel war Erik auch beim zweiten Mal wieder der erste, der den Wechselgarten verließ - nur dieses Mal verteidigte er seinen Vorsprung souverän bis ins Ziel. Am Ende stand damit eine Gesamtzeit von 48:54min, acht Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Frederic Funk (Bayern) und 18 Sekunden Vorsprung auf den Platz drei (Linus Stimmel/ Rheinland-Pfalz).
Direkt im Anschluss starteten die weiblichen Sportler der Altersklassen Jugend A und Junioren zusammen. In diesem Rennen gab es dann gleich noch zwei Medaillen für Sachsen, beide gingen nach Dresden. Anna Lamm siegte in der Juniorenklasse und ihre jüngere Schwester Eva konnte in der Jugend A den Vizemeistertitel erringen. Neben den genannten Einzelmedaillen konnten sich bei der Siegerehrung weitere Sportler über eine Medaille in der Mannschaftswertung freuen. Helena Bonn erreichte zusammen mit Anna-Maria Dietze und Pauline von Müller Rang zwei in der weiblichen Jugend B. Karolin Temann, Eva Lamm und Anne Samper holten den Mannschaftstitel in der weiblichen Jugend A. Auch Erik konnte in der Teamwertung zusammen mit Marvin Schilling und Jonas Held den Silberrang erreichen.
Das Fazit für dieses Wochenende ist also aus Trainersicht auf jeden Fall positiv, auch wenn natürlich nicht jeder einzelne Sportler mit seiner Leistung zufrieden war. Insgesamt machen die Ergebnisse aber Mut und geben Motivation für den ersten DTU-Nachwuchs Cup in Halle, welcher am 18.05 stattfinden wird. Wenn es gelingt zu diesem Termin eine stabile Leistung im Wasser (Freiwasser!) abzurufen, dann muss weder den Sportlern noch den Trainern Bange sein.


weitere Platzierungen der LSP-Sportler:
Helena Bonn - 13.
Theres Mellenthin - 19.
Karolin Temann - 8.
Silja Klein - 11.
Marie-Luis Schubert - 7.
Pascal Ellmann - 16.
Robin Espenhayn - 21.
LF

Samstag, 20. April 2013

Sachsenmeisterschaften Duathlon


- LSP Sportler mit 3 Meistertiteln -
Am vergangenen Sonntag dem 14.04. fanden in Dohna bei Dresden die diesjährigen sächsischen Meisterschaften im Duathlon statt. Dabei mussten die Sportler der Jugend A und der Juniorenklasse eine Streckenlänge von 3,75km Lauf /22km Rad/3,75km Lauf zurücklegen. Die Jugend B dagegen altersbedingt die kürzer Distanz von 2,5km Lauf / 7km Rad /1km Lauf.
Durch die optimale Vorbereitung im Italientrainingslager konnten die Sportler des LSP hervorragende Leistungen erzielen. Dabei sind besonders die Sachsenmeistertitel von Erik, Pascal und Michael hervorzuheben, aber auch Marie-Luis und Helena erreichten jeweils 2.Plätze in ihren Altersklassen.  Weiterhin schlug sich die ansteigende Formkurve von Karo in einem 3.Platz in der stark besetzten Konkurrenz der weiblichen Jugend A nieder.
Das Trainerduo Lukas Flinzberger/Björn Bromberger war mit allen gezeigten Leistungen der Sportler sehr zufrieden und stimmten sie zuversichtlich für die beginnende Wettkampfsaison. Die nächsten Wettkampfhöhepunkte sind am 27.04.die DM Duathlon in Cottbus und die erste Station des Deutschlandcups am 18.05. in Halle.
MW

Samstag, 13. April 2013

Sonne tanken in der Toskana - Bilanz eines Trainingslager


Nach unserem 14-tägigen Aufenthalt in der Toskana ( genauer  Castaglione della Pescaia)  liegt nun schon die erste Trainingswoche hier im kühlen Leipzig hinter uns.
Impression vom Ruhetag
In  Italien fanden wir optimalen Bedingungen vor, welche uns die Saisonvorbereitung  sehr angenehm machten. Bei durchweg angenehm warmen und sonnigem Wetter schwammen wir rund 45 km im beheizten Freiluftpool der Hotelanlage, spulten rund 1000km auf dem Rad ab und liefen  etwa 100km. So bereiteten wir unsere Saison, sowie die ersten großen Rennen der Wettkampfsaison 2013, die sächsischen Meisterschaften im Duathlon am Sonntag ( 14.4.), sowie die deutschen Meisterschaft im Duathlon am 27.4.  vor. Neben optimalen Trainingsbedingungen fanden die elf Athleten des Landesstützpunktes auch die Konkurrenz  aus Nordrhein-Westfalen und Bayern vor. Da wurden dann natürlich auch das Training und das Material der Rivalen kritisch unter die Lupe genommen.
Neben den elf Athleten aus Leipzig und Dresden machten sich Schwimmtrainer Björn Bromberger und Rad- und Lauftrainer Lukas Flinzberger mit auf die rund 1200km lange Reise in den Süden. Neue Informationen, dann auch mit den ersten Ergebnissen von der Sachsenmeisterschaft im Duathlon, folgen in Kürze.
EM

Mittwoch, 3. April 2013

Die Leiden der jungen Sportler


Der Wecker klingelt. Ich drehe mich vorsichtig nochmal auf die andere Seite… aua… geschafft! Ich spüre jeden Muskel meiner Beine. Ganz besonders rechts seitlich am Oberschenkel – obwohl – links zieht es auch schon ganz schön. Mein Nacken fühlt sich auch nicht gut an, der Rücken zieht und meine Arme lassen sich auch nicht schmerzfrei bewegen. Oh man, ich will wirklich nicht aufstehen. Heute ist Samstag… DER Samstag. Es wird anstrengend werden.

Mit verkniffenem Gesicht stehe ich dann doch auf und schaue zuerst in den Spiegel. Puh, ganz schöne Augenringe – man könnte meinen die Schwimmbrille würde sich langsam ins Gesicht brennen und die Narben auf dem Handrücken von der Leine werden auch nicht weniger. Ich sehe wirklich fertig aus. Nur gut, dass es jetzt erst mal leckeres Frühstück gibt. Wenn ich nur an diese ofenwarmen Brötchen mit der zerlaufenen Schokolade denke… das einzige was mich noch am Leben hält (…)

Na das Schwimmen war ja gar nicht so übel, aber DER Trainingswettkampf kommt ja noch. Wir rollen uns gerade ein, schön locker. Nicht schneller werden. Sag mal geht’s da gerade schon wieder bergauf? Ich dachte wir wollten locker einrollen… Leute, nicht schneller werden - das haut ja jetzt schon rein. Oh gut, wir kehren um – hat ja jetzt auch gereicht,  aber trotzdem ganz schön windig und die Straße ist auch nicht die beste. Aua mein Hintern… aaarrgh… schon wieder ein Schlagloch übersehen, zeigt doch auch mal was an! Mit tut ja eh schon alles weh, das kann ja noch toll werden. Und wie lang die Strecke doch ist. Aha… hier der Laufwendepunkt. Auch etwas zu weit für meinen Geschmack. Na wir sind ja schon fast da, oder soll ich lieber sagen „leider schon fast da“? Ok, letzte Vorbereitungen, was zieh ich bloß an? Wie war das mit den schnellen Wechseln nochmal? Aufspringen von links, oder von rechts? Und wie komme ich dann gleich nochmal in meine Schuhe? Und schon geht es los (…)
Jetzt bin ich wirklich müde, mir tut wirklich alles weh, aber es ist vorbei, geschafft! Ich liege auf meinem Bett, alle Viere von mir gestreckt und kann mich kaum noch bewegen. Meine Beine – ich glaube da kündigt sich ein Krampf an. Jetzt bloß nicht bewegen. Ich war so langsam, die Laufzeiten lasse ich besser unerwähnt. Obwohl… die Radzeiten besser auch. Ich glaube die Trainer haben sich ganz schön für uns geschämt – wir dürfen morgen gleich noch mal Wechseltraining machen. Aber morgen ist ja zum Glück Ruhetag – endlich! Vielleicht gehen die Schmerzen dann wieder weg, oder sie werden noch schlimmer?! Lieber nicht daran denken. Jetzt kuschle ich mich in mein aufgebauschtes Kissen und die warme flauschige Decke (Achtung: Ironie!) – wer schläft denn bitte mit Bettlaken zum zudecken. Noch nicht mal im Bett finde ich eine, meinen Schmerzen angepasste Position. Ah doch, so geht’s – Schmerzzone auf ein Minimum reduziert :-)
Gute Nacht!
Marta u. Theres

Freitag, 29. März 2013

Des Dramas zweiter Akt


Da nun fast 500km auf dem Tacho stehen und die erste Woche sich dem Ende neigt, ist es mal wieder Zeit für einen Bericht.
Nach drei anstrengenden Belastungstagen waren am Mittwoch entlastende Einheiten vorgesehen – dachten wir zumindest. Denn das Schwimmtraining beinhaltete 20x100m GA1/GA2 im Wechsel und war damit bei weitem nicht so ruhig, wie erwartet. Aber dafür stimmte das Wetter. Bei sonnigen 16°C ging es am Nachmittag zur Entschädigung nach Grossetto, wo es Eis, Kultur und Briefmarken gab. Donnerstag und Freitag stellten wir dann fest: „Alle Wege führen nach Grossetto.“ Egal wo wir mit dem Rad hinfuhren, dieser Name war auf den Wegweisern immer zu finden. Doch da wir Triathleten sind und auch das Laufen eine große Rolle spielt möchten wir noch erwähnen, dass  wir den Karfreitag um 7 Uhr mit einem 12km Dauerlauf begonnen haben. Das war’s erst mal…

Sonnige Grüße aus der Toskana! Karo/ Malu/ Helena

Mittwoch, 27. März 2013

STV-Nachwuchs in der Toskana


Am Samstagmorgen 4:30 starteten in Leipzig zehn Sportler und zwei Trainer in Richtung Italien. Ziel der Reise war die Toskana, genauer gesagt Castiglione della Pescaia (ca. 100km südlich von Florenz).

Die Flucht vor dem in der Heimat regierenden Winterwetter, hat sich bereits nach den ersten drei Belastungstagen bezahlt gemacht. Nach drei Einheiten auf dem Rennrad (trockenes Wetter und 10-15°C) am Sonntag, Montag und Dienstag folgt Heute nun der erste verdiente Entlastungstag. Auch das beheizte Schwimmbecken unter freiem Himmel bietet einige Abwechslung und das Lauftraining auf der hoteleigenen Waldrunde ergänzt die Radeinheiten effektiv. Ebenfalls in derselben Hotelanlage zu Gast sind die Nachwuchstriathleten der Landesverbände Bayern sowie Nordrhein-Westfalen. Da bleibt, wenn man nicht gerade mit sich selbst beschäftigt ist, auch mal Zeit potentielle Gegner der kommenden Saison zu beäugen. Nach diesem ersten Bericht aus dem Trainer-Zimmer folgen demnächst Beiträge aus den anderen vier Bungalows.
Sport Frei und Grüße nach Hause!

LF

Dienstag, 19. März 2013

Der Überprüfungswettkampf aus Sicht eines Trainers


Die meisten Athleten verbindet wohl eine gewisse Hassliebe mit dem Ritual des Sichtungswettkampfes. Einerseits ist man heiß darauf sich an Zeiten und Gegnern zu messen, andererseits bringt ein solcher „Tag der Abrechnung“ auch einen, oft nicht nur unterschwelligen Erwartungsdruck mit sich. Schließlich sollen an diesem einen Tag die Erfolge vieler mühsamer Trainingsstunden in knallharte Zeiten umgemünzt werden. Wie gut dieses Ziel erreicht wird hängt daher nicht immer nur von der tagesaktuellen Fitness sowie zähl- und messbar erfolgtem Training ab, sondern ist oft auch eine Kopfsache. Die Herangehensweise um mit diesem Druck umzugehen, könnten allerdings unterschiedlicher kaum sein.

Start 3000m Lauf (Jugend B - männlich)
Da gibt es die Selbstbewussten, die klare, ehrgeizige Ziele formulieren, wohl auch um sich selber Mut zu machen. Es gibt die Tiefstapler, die sich selber den Druck nehmen wollen, indem die Ziele bewusst niedrig angesetzt werden. Aber genauso sind Sportler zu finden welche die ganze Sache betont locker nehmen, oder im Gegensatz dazu Sportler, welche beinahe von Versagensängsten geplagt werden. Bereits in meiner Trainingsgruppe kann ich mehr als nur diese vier Typen beobachten - was jedoch alle Sportler gemein haben, ist das ehrliche Ziel Bestzeiten, um im Optimalfall Kaderzeiten abzuliefern. Aus dieser Perspektive betrachtet bin ich, als Trainer, mit jedem meiner Sportler zufrieden. Allein weil ich weiß, dass sie, egal ob bei der Bundeskadersichtung, oder bei unserer STV-Sichtung, alle momentan verfügbaren Ressourcen in die Waagschale geworfen haben. Die erreichten Zeiten waren in den meisten Fällen dann auch wirklich erfreulich und selbst wenn manchmal die Kadernorm um wenige Sekunden verfehlt wurde, waren kleinere und größere Leistungssprünge oft Anzeichen einer eindeutig positiven Tendenz. Nun ist es wichtig die Ergebnisse (auch die weniger Guten) zu analysieren und daraus die richtigen Schlüsse für die bevorstehende Trainingsperiode zu ziehen. Es muss nur gelingen in jedem Ergebnis einen Anreiz zu sehen, sei es mäßige Leistungen zu verbessern, oder gute Leistungen auf ein herausragendes Niveau anzuheben.

Wichtig ist am Ende nur, dass man sich im Laufe einer Saison nicht auf halbem Wege von seinen Zielen abbringen und entmutigen lässt. Wer sich allerdings einbildet jetzt schon am Ziel zu sein, sollte nochmal einen Blick in den Kalender werfen. Denn bis zu den ersten wichtigen Wettkämpfen sind noch rund zwei Monate Zeit und erst dann wird sich zeigen, wessen Leistungskurve im richtigen Moment ihr Maximum erreicht.

LF

Montag, 4. März 2013

Formtest für LSP-Sportler


Bereits am 23.2. fand in Chemnitz der zweite Swim & Run der Wettkampfserie statt. Eine gute Gelegenheit für uns LSP-Sportler unsere Form aus der vorangegangen Trainingswoche zu bestätigen. Auf 400m bzw. 800m Schwimmen und 2,5 km bzw. 5 km Lauf hatten wir die Möglichkeit uns mit anderen sächsischen Athleten sowie einer Hand voll Athleten vom Bundesstützpunkt Potsdam zu messen. Die Ergebnisse waren durchweg gut bis sehr gut, sodass wir mit ruhigem Gewissen die nächsten Stationen auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft im Juli in Angriff nehmen können. Diese Stationen werden die beiden Sichtungen der DTU (09.03) bzw. des STV (17.03) sein.
Weiter Berichte darüber folgen in kürze.

Unsere Ergebnisse vom 2. Swim & Run













EM

Samstag, 23. Februar 2013

Erfolgreiche Trainingswoche


Vom 11. Bis 16. Februar nutzten die Athleten des sächsischen Landesstützpunktes die schulfreie Zeit, um ihre Saisonvorbeitungen weiter voran zu treiben. Hauptschwerpunkt war das Mountainbiken, sowie das Schwimmen. Ergänzt wurde das Programm durch gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel ein gemeinsamer Brunch mit den Trainern. Dazu stand ein Seminar zum Thema „Ernährung im Leistungssport“ auf dem  Stundenplan der LSP- Athleten, welche durch Gastsportler Anton Clauss (TSP Dresden) ergänzt wurden. Zum Abschluss der Trainingswoche fand ein Schwimmtest statt, welcher  zusammen mit einem Bike & Run zu einem  kleinen Triathlon gewertet wurde. Am Ende einer erfolgreichen Trainingswoche, ohne Krankheit oder Verletzung, standen rund 22 Kilometer im Wasser und rund 140 Kilometer Mountainbike auf dem „Tacho“.

EM

Montag, 11. Februar 2013

Erik Maul neuer Athletensprecher



Nach dem ersten Blog-Eintrag wurde unser Vorhaben wöchentlich einen Beitrag zu liefern erst einmal auf eine harte Probe gestellt - was gibt es auch im normalen Wintertraining spannendes zu berichten bei uns Triathleten? Essen, Schwimmen, Essen , Laufen, Athletiktraining, Essen, Schlafen. Das ganze in beliebiger Reihenfolge sortiert und ab und zu, trotz schlechtem Wetter, die eine oder andere Radeinheit dazu und fertig ist der Trainingsalltag.
Athletensprecher Erik Maul
Aber genug der Ausrede und geradewegs zum eigentlichen Inhalt des heutigen Eintrags:
Seit Mitte Januar hat der Landesstützpunkt Triathlon einen neuen Athletensprecher. Erik Maul erklärte sich bereit diese Aufgabe zu übernehmen und wurde dafür mit einer einstimmigen Wahl belohnt. Erik (Jahrgang '96) ist inzwischen seit einem Jahr in Leipzig am Landesstützpunkt und hat aus sportlicher Sicht seitdem eine sehr steile Entwicklungskurve vorgelegt. Als  sehr motivierter Sportler und nun auch Athletensprecher wird es nicht nur seine Aufgabe sein andere Sportler mitzuziehen, sondern auch die Bedürfnisse der Trainingsgruppe an die übergeordneten Gremien weiter zu tragen. Eriks erste "Amtshandlung" bestand dann eine Woche später auch gleich darin, dem Trainerrat einen Besuch abzustatten. Dabei durfte er auch erfahren, dass solche Treffen durchaus länger dauern können, aber wie es sich gehört, stand er am nächsten Morgen trotzdem pünktlich 07:00 Uhr am Beckenrand!
Die Trainingsgruppe des Landesstützpunktes besteht momentan aus:

Larissa Schulte ('93)
Michael Wegricht ('94)
Marie-Luis Schubert ('95)
Erik Maul ('96)
Karoline Temann ('97)
Sophie Pilz ('97)
Silja Klein ('97)
Paul Wohlrabe ('97)
Theres Mellenthin ('98)
Pascal Ellmann ('98)
Robin Espenhayn ('98)

Diese Woche (da haben wir in Sachsen noch Ferien) steht unser Heimtrainingslager an, mit den Schwerpunkten Schwimmen und Mountainbike. Davon wird es dann sicherlich auch wieder einen netten Bericht geben auf den ihr nicht zwei Wochen warten müsst - versprochen!

Montag, 14. Januar 2013

Saisonvorbereitung in vollem Gange


es gab leider kein Eis am Cospudener See
Selbst die eisigen Temperaturen hier in Leipzig halten uns derzeit nicht davon ab unsere Saisonvorbereitung weiter voran zu treiben. Nach dem 5.000 m Lauftest am Samstag stellten wir uns der sonntäglichen  Radausfahrt. Aufgrund der Schneefälle vom Freitag verlegten wir unser Training von der Straße ins Gelände. Immer nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung“ ging es zwei Stunden lang durch das Leipziger Seenland. Der nächste Höhepunkt auf unserem Trainingsplan stellt die Trainingswoche in Leipzig dar, welche während der Winterferien stattfinden wird. In diesen 7 Tagen gilt es, den ersten Rad-Block des Jahres zu absolvieren um die nötige Grundlagen für das Oster-Trainingslager zu schaffen.
Weiter Info`s in Kürze

EM